Völlig überraschend entdeckten namhafte Surfologen jetzt das Ende des Internets.
Galt das neue Medium doch als die Plattform der Zukunft schlechthin. Unbegrenzte Möglichkeiten waren versprochen und grenzenloses Informations- und Informatikvergnügen fest in das virtuelle Parallelleben eines jeden Menschen eingescriptet. Doch nun kam heraus was Softwareschmieden und Netzwerkprofis schon lange vermuteten: das World-Wide-Web ist genauso endlich, pharmacy wie der leckere Mohnstreuselkuchen meiner Mutter selig. Fachleute fragen, wie kann das weiter gehen? Jugendschützer bangen um ihre Arbeitsplätze und Heerscharen von 0900-Blondinen müssen wieder selbst Hand anlegen. Wird es wirklich so weit kommen? Muss ein fast vergessenes Reallife als Ersatz herhalten? Kann der blaue Himmel über meiner vollvernetzten WLAN-Home-Center-Server-Zentrale wirklich die intensive Emotionalität, die ein Windows-Blue-Screen erzeugt ersetzen?
Doch vor windigen Lösungen hat das Schicksal erst den Schock gesetzt.
Guggschde mal selbä —> DAS ENDE.