die ohne Zeit sind (Roman)

zeit

„die ohne Zeit sind“ heißt der Gesamttitel der Trilogie. Vollständig überarbeitete Auflage der früheren Titel „das Fragment“, „der immerwährende Augenblick“ und „die wundersame Quintessenz“. Jetzt noch kompakter und auf das Wesentliche konzentriert. Nach 5 Jahre Brainstorming, Lektorat und Korrektorat wurden aus einer „Multiphasen“-Erzählung ein großer Roman für Herz und Verstand.

Band 1 | Das Chiemgau-Fragment

„Die ohne Zeit sind“ gehören zu den Gestrandeten aus einer anderen Welt. Doch davon weiß der Geologe Tristan Wagner von der Uni Erlangen nichts. Er geht seiner Passion nach. Dabei lernt er Alana, die Bibliothekarin aus dem nahen Bamberg kennen. Die sollte ihm nur das regionale Keltentum nahe bringen. Doch daraus wird mehr. Immer hektischer hetzen beide durch halb Europa und finden ein keltisches Artefakt. Hinter dem sind aber auch andere her. Fast zu spät erkennt Tristan, was ihm da in die Hände gefallen ist.
Roman um Skrupellosigkeit, Liebe und ein mysteriöses Objekt.

Band 2| Der vierte Menhir

„Die ohne Zeit sind“ treten aus dem Schatten. Doch Tristan will mit seiner neuen Liebe Alana nur eines – Urlaub. Da ruft sie Benedikt nach Rom. Das mysteriöse Objekt scheint wohl schon Jahrtausende vor den Kelten eine entscheidende Rolle gespielt zu haben. Unbegreiflich. Aber ihre Studien werden jäh unterbrochen. Paramilitärische Einheiten greifen ein. Allen voran der wahnsinnige Iskariot. Zuletzt, scheint es, bleibt Tristan nur eines, um wenigstens die anderen zu retten – die Selbstaufgabe.
Roman um wahnsinnige Typen, treue Freunde und eigentlich keinen Halbgott.

Band 3| Der letzte Hexenbrenner

Denen „die ohne Zeit sind“ entgleitet die Zeit. Doch das interessiert Tristan nicht im Geringsten. Albträume plagen ihn, die schnell Wirklichkeit werden. Alana, seine große Liebe, wird mit der kleinen Sophia entführt. Iskariot, der seit der Begegnung mit dem seltsamen Wesen aus der Kulthöhle in Franken einem Wahn verfallen scheint, sieht sich als den wahren Inquisitor. Mittels einer schwarzen Kunst, die er aus den tiefen Kammern des Vatikans geborgen hat, lernt er eine verhängnisvolle Steuerung des keltischen Objekts. Sein Wille: Alle sollen brennen; in Bamberg Anno Domini 1538. Wie kann man der Vergangenheit zuvorkommen? Tristan verbündet sich mit einem Mann ohne Skrupel.
Roman um Engstirnigkeit, Vertrauen und die Zeit des Wahns im fränkischen Bamberg.

VERGRIFFEN

 

vormals

Das Fragment – Roman  2006 BoD-Verlag ISBN 3-8334-5087-8 (vergriffen)
Der immerwährende Augenblick – Roman 2007 BoD-Verlag ISBN 978-3-8334-7798-0 (vergriffen)
Die wundersame Quintessenz – Roman 2008 BoD-Verlag ISBN 978-3-8334-7467-5 (vergriffen)

siehe auch Autorenseite Amazon.de


Das Fragment (Band 1)

„Vor wenigen Tagen war sein Leben noch in Ordnung. Jetzt reiste er hektisch durch ganz Europa und wurde von Unbekannten verfolgt.”

Dabei will Professor Tristan Wagner, prescription ein verwitweter Geologe mit Hang zur Eigenbrötlerei, nur die Semesterferien nutzen und in aller Ruhe einer geologischen Vermutung nachgehen: dem Niedergang eines Meteoriten im Gebiet des heutigen Chiemgau. Ein Professorenkollege bestimmt im Labor den Zeitpunkt des Impakts … vor 2200 Jahren, in geschichtlicher Zeit also!

Tristan will jetzt endlich auch dem Geheimnis eines Fundstücks aus Kindertagen, dem „Geschenk der alten Eiche”, auf die Spur kommen. Die Spur führt ihn ohne Entrinnen zu den Kelten, aber erst einmal muss der forschende Professor auf die schöne und belesene Alana treffen, die einen interessanten Bekannten in Kirchenkreisen aufzuweisen hat …

Die Spur ist ein Fragment…

Die auf wissenschaftlich-historischem Hintergrund beruhende und doch nicht minder fantastische Geschichte wird bevölkert von Geheimdienstmännern in Hummer-Jeeps, furchtlosen katholischen Geistlichen, finsteren Keltenfürsten und prophetischen Druiden … gemäß der durchaus nicht abseitigen Hypothese:

In allen Europäern fließt keltisches Blut.

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Der immerwährende Augenblick (Band 2)

Eigentlich wollte Geologieprofessor Tristan Wagner nur die Semesterferien mit seiner neuen Liebe, der Bibliothekarin Alana, und deren vorwitziger Tochter Sophia verbringen – diesmal ohne gefährliche Begegnungen, einstürzende Brunnenschächte, explodierende unterirdische Gänge und Geheimagenten!

Doch das Abenteuer um die geheimnisvolle Kugel, die den Wissenschaftler Reisen jenseits von Raum und Zeit unternehmen lässt, ist noch nicht vorbei.

Als Pater Benedikt aus Rom am Urlaubsort im Chiemgau anruft, setzen sich Tristan und Alana sofort in Bewegung. Der Kleriker hat eine Skulptur mit „ihrem” Triskell gefunden.

In welche Abgründe und zu welchen Erkenntnissen wird die Spur diesmal führen? Und von welcher Art ist die geheime Verbindung zwischen den Abenteurern der Gegenwart und ihrem steinzeitlichen Ahnen Than?

Am Ende dieser Geschichte, in der es mehr als einmal um Leben und Tod geht, steht die Erkenntnis: Es wäre viel zu einfach, die Mystik der Alten als heidnischen Humbug abzutun.

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Die wundersame Quintessenz (Band 3)

Michael Milde verbindet auf spannende Weise mehrere historische Epochen. Jonas‘ Entwicklung zum Apotheker, verbunden mit seinem Erwachsenwerden, ist glaubwürdig und gelungen erzählt.  Das Bamberger Lokalkolorit passt, und Einzelheiten wie der Bau des Drudenhauses, der Umstand, dass zur Mäßigung aufrufende Briefe unterschlagen wurden, oder der Fall des Bürgermeisters und Kanzlers, sind einfallsreich in die Handlung eingebunden.
(Tanja Kinkel)

Tristan wird von merkwürdigen Albträumen geplagt. Gemeinsam mit Benedikt versucht er die Ursache zu ergründen. Doch dadurch werden sie in einen Strudel von gefährlichen Ereignissen hineingesogen. Dies nicht nur in der Gegenwart.

Mitten im Zeitenwechsel zwischen dem dunklen Mittelalter und den Anfängen der Neuzeit geraten sie in die Mühlen der Inquisition, die von einem mächtigen und überraschenderweise altbekannten Feind gesteuert werden. Die stärkste Waffe, die sie gegen ihn in der Hand haben, richtet sich plötzlich gegen sie selbst.

Weggefährten, wie Jonas, ein Lehrbub aus dem Apothekerwesen, und die an ein Badehaus verkaufte Sarah, versuchen ihnen gegen den erbarmungslosen Jäger, für den nur Hölle und Verdammnis zu existieren scheint, zu helfen. Finstere und kalte Verliese prägen das Abenteuer. Die Welt wirkt wie besessen.

Gibt es den Teufel wirklich? Es scheint, nur überirdische Mächte vermögen jetzt noch, Tristan und seine Freunde zu erretten.

Kann es diese in einer Welt überhaupt geben, in der man Glaube und Aberglaube nicht mehr unterscheiden kann?

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